Märchen, Sagen und Legenden über das Fichtelgebirge
Märchen, Sagen und Legenden vom Fichtelgebirge
Märchen, Sagen und Legenden üben eine magische Anziehungskraft auf Kinder aus. So gibt es auch Vieles vom Fichtelgebirge zu erzählen. Aber lesen Sie sich das doch selbst mal durch und lassen Sie sich und Ihre Kinder verzaubern...
Das Kirchbrünnlein und die Hexe vom Hammerberg
Michel, der Waldbauer von Prex, war krank. Täglich nahmen seine Kräfte ab und die Ärzte meinten, dass er diese Erde wohl bald verlassen werde. Michel aber verlor seinen Mut nicht.
Der Höimann im Fichtelgebirge
Sein totenblasses Gesicht umrahmt ein zerzauster, aus Moos geflochtener Bart. Auf dem Kopf trägt er einen breitkrempigen Hut. In der Hand hält er als Waffe einen keulenartig geformten Baumstamm.
Der Kreuzstein bei Schönwald
Vor vielen Jahren gingen an einem Sonntag zwei Müllerburschen von der Grünauer Mühle zum Kirchweihtanz nach Pilgramsreuth. Sie haben ihre besten Anzüge an und ihren ganzen Wochenlohn in der Tasche.
Der Schmied im Ochsenkopf
In Bischofsgrün lebte ein Schmied mit seiner jungen Frau und seinem einjährigen Mädchen. Neben seiner Schmiede bewirtschaftete er einige Äcker und Wiesen und hielt sich zwei Kühe.
Die Elfenkönigin vom Zeitelmoos
Einst ging im frühen Herbst nach einem anstrengenden Arbeitstage ein hübscher junger Jägersmann von Weißenstadt nach Wunsiedel, wo er seine Hochzeit mit einer Jungfer aus gutem Hause feiern wollte.