Führungen im Fichtelgebirge

Führungen im Fichtelgebirge

Katja Winkler

Erstellt | Geändert

Stadtführungen im Fichtelgebirge

Stadtführungen im Fichtelgebirge

Sie möchten während Ihres Aufenthaltes im Fichtelgebirge die wundervollsten Sehenswürdigkeiten des Natuparkes bestaunen?

Dann sind Sie hier genau richtig. Viele Städte und Gemeinden im Fichtelgebirge bieten für die Touristen aufschlussreiche Stadtführungen an. Durch die Teilnahme an einer der Führungen durch die verschiedenen Städte und Gemeinde werden Ihnen die bedeutensten Sehenswürdigekeiten des Fichtelgebirges nahe gebracht, sodass am Ende einer Führung nur wenige Fragen übrig bleiben.

Das fachkundige Personal, das die Führungen leitet steht Ihnen jeder Zeit zur Verfügung um auftauchende Fragen zu beantworten. Lernen Sie das Fichtelgebirge, die Städte und Gemeinden, sowie die Sehenswürdigkeiten des Naturparks Fichtelgebirge kennen.

Stadtführungen in Arzberg

Stadtführungen in Arzberg im Fichtelgebirge

Touristinformation Arzberg
Auskunft und Anmeldung
Stadt Arzberg
Friedrich-Ebert-Strasse 6
D-95659 Arzberg

Telefon: 09233/4040
Fax: 09233/40460
e-Mail: stadt(at)arzberg.de

Stadtführungen in Marktredwitz

Stadtführungen in Marktredwitz im Fichtelgebirge

Möchten Sie unsere Stadt besser kennenlernen? 

Kontakt:
Tourist Information
Historisches Rathaus
95615 Marktredwitz
Telefon: 09231/501-128
Fax: 09231/501-129

Weitere Informationen zu Terminen und Preisen finden Sie hier.

Geführte Stadtrundgänge

Beginn im Markt, dem „Ursprung" der Stadt (im Mittelalter Teil der Handelsstraße Nürnberg - Eger). Hier steht das Historische Rathaus (14. Jh.) mit dem schönen Renaissance-Erker von 1592.

Unter dem Torbogen des Rathauses hindurch, links um die St.-Bartholomäus-Kirche (14. - 16. Jh.) zum 'Lug ins Land' (ältestes Bauwerk der Stadt, 13. Jh., Rest der ehemaligen Burganlage). Weiter um die Kirche: in die Wand eingelassene Grabplatten aus dem 15. bis 18. Jh. An der Südseite der Kirche Reste einer gotischen Ölbergkapelle, heute „Leopold’sches Begräbnis". In der Kirche: gotischer Chor (15. Jh., Darstellung der zwölf Apostel mit dem Glaubensbekenntnis in deutscher (!) Sprache), spätgotisches Sakramentshäuschen von 1490. Renaissance-Kanzel von 1613 mit Intarsiendarstellung der vier Evangelisten, am Laufgang die lateinischen Kirchenväter und Martin Luther als Begründer der protestantischen Kirche. Kirchenschiff angebaut im 16. Jh. (Renaissance).

Wir verlassen die Kirche, gehen wieder durch den Markt. Rechts gegenüber die St.-Theresien-Kirche (Rokoko, 1776/77 erbaut), eine Stiftung der Kaiserin Maria Theresia für die hier stationierte österreichische Garnison. Auffallend im Inneren die streng symmetrische Gliederung. Altar: Auf dem Altarblatt Darstellung der hl. Teresa von Avila, Altarfiguren von links: Petrus, Anna, Josef, Paulus. Kanzel: Engel mit den Attributen der Kirchenväter (Ambrosius - Bienenkorb, Augustinus - flammendes Herz, Gregorius - Tiara, Hieronymus - früher T-Stab, heute fälschlicherweise Fanfare). Deckenfresken: Schlüsselübergabe an Petrus, Himmelfahrt Mariens, Speisung der Fünftausend. Kreuzweg: in österreichischer Tradition auf 15 Stationen (Auffindung des Kreuzes durch die Kaiserin Helena) ergänzt. Am Kirchenportal ein prächtig verziertes Kastenschloss mit der Jahreszahl 1777 und den Initialen von Maria Theresia und Josef II.

Wir verlassen die Kirche und gehen nach rechts durch den Markt, vorbei an schönen Bürgerhäusern mit teils noch spätbarocken teils nach den großen Bränden von 1822 bzw. 1836 erneuerten klassizistischen bzw. biedermeierlichen Fassaden, über die Hirschmannstraße zum Neuen Rathaus (1794 als Wohnhaus des Fabrikanten W.C. Fikentscher im klassizistischen Stil erbaut). Vom 13. bis 18. August 1822 weilte hier Johann Wolfgang von Goethe zu Besuch. Im Goethezimmer werden verschiedene Gemälde und Gegenstände gezeigt, die daran erinnern.

Nach dem Verlassen des Rathauses entweder rechts die Egerstraße weiter vorbei an alten Scheuen zum Egerland-Kulturhaus, dem Zentrum der Heimat vertriebenen Egerländer (mit Museum, Kunstgalerie und Sonderausstellungen).

Nach dem Verlassen des Rathauses links bergab, rechts in die Leopoldstraße bis zu einem vorbildlich restaurierten Stadtmauertürmchen und Innenhof (16./17. Jh.). Durch die Passage zurück zum Markt. Links durch den Markt bis zur Ottostraße, links bergab zur Dörflaser Brücke (Bronzetafel, die den Verlauf des 50. Breitengrades anzeigt). Auf dem neugestalteten Zipprothplatz rechts das renovierte Gerberhaus (18. Jh.), geradeaus der 'Goldene Löwe' (17. Jh.), das älteste Gasthaus der Stadt.

Rechts lohnt ein Abstecher zum neu entstandenen Dörflaser Platz an der ehemaligen Weberei Benker. Dahinter befindet sich der Auenpark, 2006 das zentrale Gelände der Grtenzenlosen Landesgartenschau Marktredwitz - Eger.

Wir gehen die Ottostraße zurück bis zur Leopoldstraße, links entlang des früheren Verlaufs der Stadtmauer bis zur Seebergerstraße, ein kurzes Stück rechts bis zum Winkel. Links sehen wir die Winkelmühle (16. Jh.), früher die einzige Mühle innerhalb der Stadtmauern, 1993 vollständig renoviert. Geradeaus gelangen wir wieder zum Markt, dem wir rechts bis zum Beginn des Rundgangs folgen.

Historischer Stadtrundgang in Marktredwitz

Stadtgeschichte der besonderen Art kann man in Marktredwitz als Gruppe bei einer historischen Führung live erleben. Während des historischen Rundgangs tauchen an verschiedenen bedeutenden Schauplätzen der Stadt Personen aus der Vergangenheit auf. Die Darsteller der historischen Persönlichkeiten sind in aufwendige Kostüme im Stil der Zeit gekleidet. In der Theresienkirche erscheint die gleichnamige österreichische Kaiserin, im Wohnhaus der Familie Fikentscher haben Johann Wolfgang von Goethe und der Fabrikant Fikentscher ihren Auftritt.

Stadtführungen in Münchberg im Fichtelgebirge

Stadtführungen in Münchberg im Fichtelgebirge

Wollen sie Münchberg erkunden und mehr über die Stadtgeschichte erfahren?
Der Verein MünchBürger bietet Ihnen kostenlose „Historische Stadtführungen“ an, bei denen sie in ungefähr zwei Stunden alles Wissenswerte über die Stadt erfahren und manch verborgenen Winkel entdecken werden. Dazu werden auch Geschichten aus der Münchberger Vergangenheit erzählt.

Oder möchten sie mehr über unsere Schulen erfahren?
In einer ebenfalls zweistündigen Führung „Die Schulstadt Münchberg“ erfahren sie alles über ehemalige und bestehende Schulen.

Liegt ihr Hauptinteresse im kirchlichen Bereich?
Die MünchBürger informieren sie in zwei Stunden in einer „Kirchengeschichtlichen Führung“ ausführlich über die Kirchengeschichte und die Kirchengebäude.

Auf der Homepage des MünchBürger e.V. finden sie weitere Informationen und Fotos sowie eine virtuelle Stadtführung durch Münchberg.
Vereinbaren sie einen Termin und melden sie sich einfach ab zwei Personen unter Tel. 09251/960009 an oder schreiben sie eine Email an: stadtfuehrung(at)muenchbuerger.info .

Stadführungen durch Selb

STADTFÜHRUNGEN FÜR REISEGRUPPEN

- ca. 1,5 Stunde -
Treffpunkt: Busparkplatz Rosenthal-Theater
40,00 EURO zahlbar direkt beim Stadtführer

Anmeldung:
Tourist-Information Selb
Tel.: 09287 / 883-118 oder -179
e-Mail: info(at)selb.de

Der Verlauf unserer Stadtführung in kurzen Worten:

Ausgangspunkt unserer Stadtführung ist der Busparkplatz am Rosenthal-Theater in Selb. Hier begrüßt Sie unser Stadtführer und begleitet Sie während der 1stündigen Stadtführung zu den Sehenswürdigkeiten der Porzellanstadt Selb.
Er führt Sie vorbei an der Stadtgeschichte, die auf Porzellan dokumentiert wurde und die gleichzeitig eines der größten aus Porzellan geschaffenen Kunstwerke in Selb ist. Auf dem Martin-Luther-Platz erwartet Sie der im Jahr 2003 von der Porzellanmanufaktur Barbara Flügel neu gestaltete Porzellanbrunnen, der in frischen Blau- und Türkis-Tönen einen markanten Blickpunkt setzt und seine edle Wirkung durch Weiß und Gold unterstreicht. Über 45.000 Porzellanplättchen wurden hier verarbeitet.

Laufen Sie anschließend auf Porzellan im Porzellangässchen oder lauschen Sie dem einmaligen Glockenspiel am Rathaus, welches um 11.00 Uhr, 13.00 Uhr, 15.00 Uhr oder um 17.00 Uhr - immer der Jahreszeit angepasst - verschiedene Melodien erklingen lässt. Auch die von Schülern des Staatlichen Bildungszentrum für Keramik entworfenen und gestalteten Porzellanstraßenschilder können überall im Stadtgebiet bestaunt werden. Bei der Alten Apotheke in der Ludwigstraße, zeigt ein Porzellanbild den Selber Brand, welcher am 18. März 1856 in Selb gewütet hat und nur wenige Gebäude der damaligen Weberstadt verschonte. Vor dem Hauptgebäude der Sparkasse in der Schillerstraße fällt ein weiterer Porzellanbrunnen ins Auge: Wie auch die Porzellanuhr am Sparkassen Nebengebäude, wurde der Brunnen von Hans Achtziger und Erich Höfer gestaltet und entworfen.

Übrigens:
Selbstverständlich ist es auch möglich, dass sie unsere Stadtführer zu einer Stadtrundfahrt begleiten. Schwerpunkt dieser Rundfahrt sind die künstlerisch gestalteten Fassaden der Firma Rosenthal. Die Fahrt geht beispielsweise vorbei am Regenbogenhaus, gestaltet von Otto Piene, am Hundertwasserhaus oder am Spiegelhaus, welches Marcello Morandini gestaltet hat.
Im Juli und August bieten wir Ihnen ein besonderes Highlight. Dann können Sie im Rosenthal-Theater die Ausstellung „Wochen des Weißen Goldes“ bestaunen. Dort stellen die renommierten Selber Porzellanfirmen Ihre neuesten Kreationen der Frankfurter Frühjahrsmesse „Ambiente“ vor.
Weitere Sonderwünsche sprechen wir gerne mit Ihnen ab und freuen uns schon heute auf Ihre Buchung

Historischer Spaziergang in Thierstein

Erkunden Sie Thierstein bei einem historischen Spaziergang durch den Ort. 

Das erste Wahrzeichen, das auf jeden Fall einen Besuch wert ist, ist die Burg Thierstein. Danach folgt das Schlossbergmännlein, wobei es sich um eine Thiersteiner Sagengestalt handelt. Auf Ihrem Weg durch Thierstein folgt darauf der Bürgermeister-Andreas-Meyer-Brunnen. Dieser versorgte vor vielen Jahren einmal das Schloss mit Wasser. Dazu gehörte auch das Alte Pumphaus, welches zur ersten Ortswasserleitung gehörte und am 1. Oktober 1920 in Betrieb genommen wurde. 

Besuchen Sie vor allem das Seyler'sche Schloss, das sehr großzügig angelegt ist. Das Besondere an diesem Schloss ist, dass es den großen Marktbrand von 1725 unbeschadet überstanden hat. Gleich in der Nähe des Schlosses befindet sich das Rathaus, welches vor 1922 noch ein Brauhaus darstellte. Die Mitte von Thierstein bildet der große Marktplatz, der heute von Häuserzeilen umrahmt ist.

Nicht weit entfernt befindet sich eine der zwei Kirchen, die sich in Thierstein befinden. Die evangelisch-lutheranische Kirche wurde 1558 zur Pfarrkirche erhoben und ist während der Jahre mehrmals zerstört worden. Angrenzend befindet sich das Pfarrhaus. Erbaut wurde es 1837 und später im Jahre 1977 vollständig renoviert. Heutzutage wird es als Gemeindegebäude benutzt.

Das Kantorat wurde 1958 erbaut und befindet sich heute im Privatbesitz. 
Der Bürgermeister-Andreas-Meyer-Brunnen ist nicht der einzige Brunnen in Thierstein. Zusätzlich befindet sich in dem Ort noch ein Zweiter. Der Joh.-Melchior-Öchsler-Brunnen, der den Ort bis 1730 mit Wasser versorgte. 
Die letzten beiden Sehenswürdigkeiten auf dem historischen Spaziergang sind die katholische Kirche, die 1952 erbaut wurde und das ehem. markgräfliche Jagdschloss zu Kaiserhammer, welches 1706 von Markgraf Christian Ernst erbaut wurde. 

Stadtführungen in Weißenstadt

Stadtführungen in Weißenstadt im Fichtelgebirge

1.       Stadt- und Kellerführungen „Aus tiefen Kellern zu Hochgeistigem": jeden Freitag, Treffpunkt: 14.00 Uhr, vor der evangelischen Stadtkirche am Marktplatz, Dauer ca. 2 Stunden.

Anmeldungen bei Herrn Gerald Kastl Tel. 09253/ 954809.

Aus urlaubsbedingten Gründen kann auch kurzfristig ein Termin ausfallen. Sie können auch gerne individuelle Termine vereinbaren! Die Tour ist nicht barrierefrei!


2.       Stadt- und Kellerführungen mit Kerstin Olga Hirschmann: Regelmäßig - zusätzlich zu Tagesführungen - finden auch „Abenteuerliche Nachtführungen durch das ober- und unterirdische Weißenstadt" statt.

Informationen unter Tel. 09253 / 8354  oder 0151 / 17337105 oder Iliyahirschmann@web.de

Stadtführungen in Wunsiedel

Stadtführungen in Wunsiedel im Fichtelgebirge

Auskunft und Anmeldung:
Tourist-Information
Jean-Paul-Str. 5
95632 Wunsiedel
Telefon: 09232 602162

Katja Winkler

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Katja Winkler lebt nahe der A9 zwischen Frankenwald und Fichtelgebirge und ist daher prädestiniert, beide Gebiete zu betreuen.